Claus Müller

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*3. Mai 1966, Pforzheim

 

1979 versuchte sich Claus zum ersten Mal am Schlagzeug – „weil es Liebe auf den ersten Blick war“ – während er die Musik von Suzi Quatro hörte.

Bei einem Bandwettbewerb traf er 1983 zum ersten Mal auf Peter Freudenthaler. Claus´ Band ging aus diesem Wettbewerb als Sieger hervor, Peter und seine Band mussten sich hingegen mit dem 8. Platz begnügen.

Gemeinsam mit Joachim Schmid, Ortwin Befurt und Michael Schmid gründete Claus 1985 die STURDY BLUES BAND, „eine Band aus Leidenschaft zum Blues“!

Von 1989-91 besuchte er die Frankfurter Musikwerkstatt und absolvierte dort ein Schlagzeugstudium, für Jazz- und Popmusik. Seither unterrichtet er an verschiedenen Jugendmusikschulen.

Im selben Jahr tourte Claus mit der Beatles-Tribute-Band Hard Day´s Night durch Deutschland und England. Im Rahmen dieser Tour ergab sich die Möglichkeit, im legendären „The Cavern Club“, in Liverpool, aufzutreten!

1993 veröffentlichte er, mit der Band Schlechte Verlierer, seine erste CD mit dem Titel  „Geht ’s noch schlimmer?“. Mitglied dieser Band war u.a. Marcus Breiteneder. Claus war seinerzeit Bandleader und Songwriter der Band.

In den 90er Jahren hatte Claus ein Engagement als Musiker bei den Musicals am Stadttheater in Pforzheim und betreibt seit 2001 eine eigene Schlagzeugschule, namens DRUMBOX.

Im Lauf der Jahre war Claus in vielen verschiedenen Bands aktiv, z.B. bei der David Readman Band, EXP (Hendrix Covers), Acoustic Project, ZAP-Gang oder dem Percussion Ensemble Rhythm Club.

2002 schloss er sich dann dem Line-up von HINKEL an. Volker Hinkel, Dirk Blümlein und Claus Müller nahmen gemeinsam das Album „Not A Life-Saving Device“ auf, das 2005 veröffentlicht wurde.

Seit 2003 ist Claus ein fester Bestandteil von Fools Garden, nachdem Peter Freudenthaler in gefragt hatte, ob er Lust hätte, dabei zu sein. Zuvor hatte Claus jedoch bereits bei mehreren Live-Auftritten, als Vertretung von Ralf Wochele, mitgewirkt.

Im Jahr 2005 realisierte Claus sein eigenes Projekt, unter dem Namen mueller c. Musikalisch begleitet wurde er dabei von den Bassisten Dirk Blümlein und Michael Heise (u.a. Marcus Breiteneder Band). Das erste Album, mit dem Titel „sound trippin“, wurde im  darauffolgenden Jahr veröffentlicht.

Claus ist zwar an den Drums „zu Hause“, spielt jedoch auch „Git, Bass und Keys“. Und ab und zu erleben ihn FG-Fans auch als Sänger!!

Aber auch in der Rolle als Conférencier und Organisator weiß Claus durchaus zu überzeugen! So nahm er sich für das Projekt „Jimi Hendrix wird 70!“ ein Jahr Zeit, um alles gründlich vorzubereiten.  Die Planungen begannen 2011. Acht namhafte Musiker, gleichzeitig Freunde und langjährige Wegbegleiter von Claus, sagten spontan zu, bei zwei Konzerten Ende November (Gaggenau) und Anfang Dezember 2012 (Pforzheim) dabei zu sein. Darunter: Peter Freudenthaler, Gerald Sänger (Sturdy Blues Band), Ali Neander (Rodgau Monotones), David Readman (Pink Cream 69), Michael Heise (Marcus Breiteneder Band) und weitere.

Die neun Musiker begeisterten an den beiden Abenden ihr Publikum mal akustisch, wie Matthias Hautsch und Sandie Wollasch mit ihren Versionen von „Remember“ und „Castles Made Of Sand“, mal eher sanft, wie Peter Freudenthaler mit „May This Be Love“ und „Little Wing“ und mal eher rau und rockig wie David Readman, z.B. mit „Hey Joe“. Und als „Maître de Plaisir“ mittendrin: Claus Müller, der maßgeblich dazu beitrug, dass die beiden Abende zu einem unvergesslichen Erlebnis wurden! (1)

Claus gilt inzwischen als einer der bekanntesten und beliebtesten Drummer der Region und ist aktuell, außer mit Fools Garden, u.a. mit: Sturdy Blues Band, Blueprint, Zap Gang , Lady Sue & The Loungeprinces und der Marcus Breiteneder Band on Tour.

Ende 2014 verließ Claus, nach mehr als 10 gemeinsamen Jahren, die Band. Wir wünschen Dir, lieber Claus, weiterhin alles Gute!

 

Websites:
www.musikmarktmueller.de
www.drumbox.de

 

Quellen:
In Abstimmung mit Claus Müller.
Div., via Internet veröffentlichte Texte

Außerdem zu (1):
http://www.pz-news.de/kultur_artikel,-Neun-Musiker-aus-der-Region-spielen-Songs-von-Jimi-Hendrix-_arid,386105.html